Im Auftrag des Virtuellen Campus Rheinland Pfalz (VCRP) habe ich in den letzten Wochen einen Lehrtext zum Thema "Web 2.0 in der Hochschullehre" erstellt. ![]() Das Web 2.0 ermögliche es AnwenderInnen hingegen, auf sehr unkomplizierte Weise, selbst Beiträge zum Internet zu verfassen (vgl. O'Reilly, 2005). Diese künstliche Trennung in Web 1.0 und 2.0 widerspricht allerdings der Grundidee und den Konzepten von Tim Berners-Lee (dem Erfinder von HTML und Begründer des World Wide Web, siehe die Abbildung links), die darin bestand, dass jeder im Internet schreiben wie auch lesen kann. Auch ein zweites Unterscheidungsmerkmal ist nicht konsistent: Es wird oft argumentiert, dass das Web 2.0 im Gegensatz zum Web 1.0 – das ja vornehmlich durch Hyperlinks Webseiten miteinander verknüpfe - die Möglichkeit biete, dass sich Personen mit gleichartigen Interessen kennenlernen und sich zu einem Kooperationsnetzwerk verknüpfen können. Auch diese Option ist seit Anbeginn eine Prämisse des „Web 1.0“, wie auch Tim Berners-Lee schon im Jahr 1999 (!) in seinem Buch "Weaving the Web", betonte:
2 Comments
Zwang zur Nutzung eines bestimmten Werkzeuges oder besser Ankoppeln an vorhandene Handhabungskompetenzen? |
Öffentlicher Bereich des LernjournalsDas Führen eines Lernjournals (bzw. eines Lerntagebuchs) ist eine Methode aus der Aktionsforschung, die die Handelnden dazu anhalten soll, die eigene Praxis zu erkunden, zu überprüfen und möglicherweise zu verändern. Im Rahmen der E-Portfolio-Arbeit ist ein Lernjournal ein effektives Hilfsmittel, um die persönliche Auseinandersetzung (bzw. einen Entwicklungsprozess) mit Lehrinhalten und Lerninhalten zu dokumentieren und zu reflektieren. Kategorien
All
Archiv
November 2012
|